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Die Geschichte von Madrid

Die genauen Anfänge der Stadt Madrid sind bis heute nicht vollständig geklärt. Historiker gehen davon aus, dass bereits im zweiten Jahrhundert vor Christus die Römer an dem Fluss Manzanares eine erste Siedlung mit dem Namen Matrice gründeten. Im fünften Jahrhundert nach Christus wurde diese aber von germanischen Stämmen eingenommen und später dann im Rahmen der islamischen Feldzüge im siebten Jahrhundert erneut überrannt. Ob diese Stadt allerdings wirklich an exakt derselben Stelle lag wie das heutige Madrid ist bis dato nicht erwiesen.

Fest steht jedoch, dass die Ursprünge des heutigen Madrids im neunten Jahrhundert nach Christus liegen. Zu dieser Zeit ließ der in Spanien zu dieser Zeit herrschende Araber Muhammed I. einen kleinen Palast errichten, auf dem heute der Palacio Real steht. Rund um den Palast baute er eine Zitadelle, die al-Mudaina hieß. Den Fluss Manzanares nannten die Araber al-Majrit, übersetzt "Quelle des Wassers", und den Ort selbst Majerit, aus dem sich der heutige Name Madrid entwickelt hat.

Die Zitadelle wurde im Jahre 1085 von dem christlichen König Alfonso VI. von Kastilien bei seinem Vormarsch auf Toledo eingenommen und die Moschee in die Kirche "Jungfrau von Almudena" umgewandelt. Nach einem großen Feuer im 14. Jahrhundert, bei dem die Stadt fast vollkommen zerstört wurde, baute Henry III. von Kastilien Madrid neu auf.

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